What really knocks me out is a book that, when you're all done reading it, you wish the author that wrote it was a terrific friend of yours and you could call him up on the phone whenever you felt like it. That doesn't happen much, though.
Es klingt klischeehaft, aber die Grundidee für die DESTINED Trilogie kam mir durch einen Traum.
Ich träumte von einer ähnlichen Zugfahrt ins Ungewisse, wie Ellie sie zu Beginn in Sommerregen erlebt. Und es war einer dieser Träume, die einen auch nach dem Aufwachen noch intensiv nachhängen.
Unterm Strich war das nur ein winziger Baustein, wenn man den Umfang betrachtet, den das Ellieversum inzwischen hat, aber das war der Stein des Anstoßes.
Die mir am häufigsten gestellte Frage lautet: Wo kommen deine Ideen her?
Oft höre ich Songs im Radio, lausche der Geschichte und dazu ploppen Bilder in meinem Kopf auf, die mit meinen Geschichten zu tun haben. Die Emotionen, die der Song in mir auslöst, versuche ich dann in mein Manuskript zu transportieren.
Manchmal beobachte ich einfach nur meine Umgebung beim Wocheneinkauf oder schnappe Gesprächsfetzen auf, oft denke ich beim Zähneputzen über meine Figuren oder bereits geschriebene Szenen nach. Ich sehe beim Autofahren in den Himmel (nur als Beifahrer natürlich!) und erkenne in den Wolken Figuren, die mich auf irgendeine Idee bringen.
Manchmal lasse ich meine Gedanken auch einfach nur wandern und aus irgendeinem Winkel des Universums findet ein bisschen Inspiration zu mir. Es ist wie Magie.
Mich erreicht oft die Frage, was ich machen will, wenn Ellies Geschichte fertig erzählt ist.
Puh! Noch ist es nicht so weit, immerhin steht der dritte Teil (und damit das große Finale) noch aus. Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis das alles steht und was danach kommt, kann ich ehrlich gesagt nicht beantworten.
Es wird mir sicher schwerfallen, das Ellieversum loszulassen, weil es in den vergangenen Jahren ein so großer Teil meines Lebens geworden ist. Hier und da hatte ich bereits Ideen, die sich zu einem Prequel verarbeiten ließen, aber das ist im Moment nicht mehr als ein flüchtiger Gedanke. Vielleicht werde ich mich auch in ein neues Universum begeben und dort mein Unwesen treiben. Manche Wege findet man mit der Zeit von ganz allein.